Hey, Püppchen…! oder Ist Luisa hier

Eigenproduktion, Schüler*innen der Q1

Das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst: sexualisierte Gewalt – vor allem gegenüber Frauen.

Schon in den antiken griechischen Sagen zeigten Männer ihre Dominanz gegenüber Frauen, indem sie sie körperlich, nicht selten sexuell, angriffen. Und auch in der heutigen, vermeintlich viel emanzipierteren Zeit, erleben Mädchen und Frauen immer

wieder Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen und in denen ihr Gegenüber bewusst, aber auch ganz oft unbewusst Grenzen überschreitet.

Diese Momente der Grenzüberschreitung zeigen die Schüler*innen des Goethe-Gymnasiums Düsseldorf in ihrem aktuellen Stück. Es soll ein erneutes Bewusstsein für ein sensibles Thema schaffen, das nach wie vor Lebensrealität ist.

Durch die ME TOO-Bewegung ist eine Welle der Entrüstung und des Aufrüttelns durch unsere Gesellschaft gegangen, die nicht abebben darf. Wir müssen empfänglich und aufmerksam für dieses Thema bleiben.

„Hey Püppchen…! oder Ist Luisa hier?“ spielt mit Rollenklischees und zeigt auf, dass diese eng mit sexualisierter Gewalt zusammenhängen: Der starke Mann versus die schwache Frau.

Es ist ein sensibles Stück mit einem sensiblen Thema entstanden, geschrieben und erzählt von jungen Menschen für jeden von uns.

Von und mit:
Zoé Abdurahman, Emilia Abels, Lilian Asare, Selinay Barinkaya, Bengisu Erdis, Perihan, Katja Jelezniakova, Margo Koebe, Say Machalov, Assunta Meyer, Sophie Michels, Anouk Ohlenforst, Hannah Pütz, Teresa Schöttmer, Sara Socha, Lois Taylor, Vincent Vitt
Technik:
Annabell Addai, Monika Ban, Stefan Heitz
Spielleitung:
Christian Färber, Sinje Sybert
Dauer:
45 Minuten
Aufführungen:
  • 20. März 2023, 19.00 Uhr Vorpremiere
  • 22. März 2023, 19.00 Uhr Premiere zur Eröffnung der Maskerade
  • 07. Juni 2023, 16.00 Uhr eingeladen zu Maulheld*innen, dem Landesschultheatertreffen NRW in Essen
  • 18. September 2023, 19.00 Uhr eingeladen zum Schultheater der Länder, Trier
  • 09. November 2023, 18.00 Uhr auf Einladung des Oberbürgermeisters im Jungen Schauspiel, Düsseldorf

Eigenproduktion