Eigenproduktion, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13
Die Jugendlichen nähern sich stolpernd Kleist und erzählen in seinen Bildern über ihre Zeit. Kleists Texte werden zur Folie der Auseinandersetzung mit der Welt heute. Seine von Gewalt geprägte Welt war aus den Fugen, die alte Ordnung nicht mehr gültig, eine neue nicht erkennbar. Ein grundlegendes Vertrauen in die Welt und zur Welt war verloren. Wie heute? Kleist oder die Kunst des Stolperns ist das Ergebnis einer intensiven Recherche und funktioniert wie eine Rückerinnerung: Punktuell und unchronologisch fügen sich die unterschiedlichsten Fragmente zu einem zerbrechlichen Ganzen. Was zählt, ist das einzelne Bild, das einzelne Wort.
- Von und mit:
- Hannes David Becker, Milena Bodenstein, Carina Borgards, Elmas Camlica, Julia Denkhaus, Yassin Edelkraut, Rebecca Eder, Henry Eggert, Andrea Haack, Louise Idler, Viktor Kürten, Ceren Kurutan, Judith Martin, Malin Martin, Franziska Niehaus, Irina Schmitz, Leonie Sontowski, Damjan Stojkovski, Fabian Weinert, Ani Withöft, Yester Yelegen
- Film:
- Cecilia Gläsker
- Choreographie:
- Tümay Kılınçel
- Musik und Sound:
- Marius Menschel
- Dramaturgie:
- Gila Maria Becker
- Sprecherziehung
und Schreibberatung: - Achim Raven
- Maske/Kostüm:
- Hilla Lang
- Technik:
- Sebastian Gundlach, Stefan Heitz, Denise Schmitz, Damjan Stojkovski
- Spielleitung:
- Petra Reuffer, Michael Stieleke
- Gesamtleitung:
- Michael Stieleke
- Aufführungen:
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- 7. März 2012, Premiere
- Nominiert für das Theatertreffen der Jugend in Berlin
- Eröffnungsstück der Schultheatertage im FFT
- Eingeladen zur Theaterwoche Korbach
- Eingeladen zum Theaterfestival „Feiertage“ am Viktoria-Gymnasium Essen
- Eröffnungsstück des Landes-Schülertheater-Treffens Maulhelden



