Mein Vater Che Guevara

in Anlehnung an die Theaterfassung von Suzanne van Lohuizen, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8-9

Wer ist Che? Wer ist das, den die Menschen als großen Helden verehren, der sich aber um mich, seine Tochter Hildita, um „seine kleine Sonne“, wie er mich oft genannt hat, nicht wirklich gekümmert hat. Ich habe mich auf die Suche gemacht: nach einer Zeit, die mir den Vater geraubt und einen Helden, mit dem ich nichts anzufangen weiß, zurückgegeben hat.

Es geht in dieser Inszenierung um den privaten Ernesto Guevara, der von seinen kubanischen Revolutionsfreunden Che genannt wurde. Wir machen uns mit Hildita zusammen auf die Suche nach einem Menschen, der hinter dieser Heldenrolle zu finden ist. Dabei fiel uns auf, dass er wohl ein Held werden musste, dass er keine andere Chance gehabt hätte: politisch und menschlich.

Wer eine historische Aufarbeitung des Revolutionsführers Che Guevara erwartet, wird zwar manches entdecken, aber dennoch enttäuscht sein.

Von und mit:
Felix Auer, Patricia Bachler, Christina Berger, Alina Döblitz, Jessica Driesch, Martin Dübner, Claudio Grisorio, Yasemin Gücluoglu, Sonja Heinemann, Jennifer Janssen, Ann-Kathrin Klink, Jan Langenhorst, Amira Laws, Janna Linz, Dejan Mikic, Hellen Peter, Saskia Posch, Lea Rother, Julius Schauf, Sarah Schmitt, Lena Schneider, Karolin Schütz, Nora Zigra
Technik:
Alexander Conrad, Yoshiyuki Henning, Paul Neddermann; Christian Haack, Atsushi Henning, Thomas Marx, Katrin Rübsam
Spielleitung:
Christian Dern, Dominique Marie Freibott
Aufführungen:
  • 1. April 2006, Premiere
  • Eingeladen zu den Schultheatertagen im FFT

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