Vor 2011 – Archiv

nach Heinrich von Kleist, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11-13

Liebe auf den ersten Blick. Unerschütterlich. Unbeirrbar. Bedingungslos. – Kleists „Penthesilea“ erzählt von einer maßlosen Leidenschaft zweier Liebender aus einander fremden Welten, die zu Mord und Tod führt, im vollen Bewusstsein der irrationalen Gewalt ihrer Gefühle. Erst die Übertretung der jeweiligen Staatsordnungen und gesellschaftlichen Regeln erlaubt beiden Helden für einen Moment, ihren Gefühlen zu folgen, um den Preis des gegenseitigen Verlöschens.

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Witold Gombrowicz, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11-13

Was veranlasst einen jungen und attraktiven Prinzen, ein unscheinbares, schweigsames und unbeholfenes Mädchen heiraten zu wollen? Liebe? Nein. Er will provozieren, ausbrechen, nicht mehr funktionieren. Die Eltern sind entsetzt, beugen sich aber seiner Entscheidung, um einen Skandal am Hof abzuwenden. Seine Provokation kaschieren sie als Geste des edelmütigen Herzens und hoffen, dass die Schikane nur eine vorübergehende Laune bleibt und alles wieder so wird, wie es war. Doch die bloße Anwesenheit Yvonnes löst erhebliche Irritationen aus und bringt das System ins Wanken.

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Johann Nepomuk Nestroy, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13

„Der Talisman“ ist eine Parodie auf nichts weniger als das Schicksal: Das Glück hängt von so lächerlichen Zufälligkeiten wie der Haarfarbe ab, vom Schein einer Perücke, nicht vom Sein eines Menschen.

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von Bertolt Brecht, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13

Kosovo, Tschetschenien: Bilder, die uns erschrecken: Menschen leiden in einer unmenschlichen Welt. Ist das unser Alltag? Unserer nicht, keine Frage. Wir leben in einer scheinbar heilen Welt und erleben die Gräueltaten nur im Fernsehen. Aber sie beschäftigen uns und lassen uns nicht kalt.

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Eigenproduktion, Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9-11

„Schwarze Sonne“ wurde geschrieben und inszeniert von neun Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren unter der Leitung der zwei Ehemaligen Simon Eifeler und Iskender Kökce und thematisiert Erziehung in einem totalitären Staat in einer nicht näher bestimmten Zukunft.

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FAUST

der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13

Goethes Faust als Schülertheater? Unmöglich – meinen viele. Ein Wagnis, mit Sicherheit. Aber ein kalkulierbares, denn Schüler können jedes Stück spielen. Die Frage ist nur, wie sie es umsetzen: Eins zu eins? Nein. Alle 16 sind Faust, Mephisto und ein bisschen Gretchen und ziehen uns hinein in eine (un-)bekannte Welt der Grenzerfahrungen, Enttäuschungen, Sehnsüchte und Begierden.

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