Vor 2011 – Archiv

Eigenproduktion – textlich inspiriert von Anouilh, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9-10

Antigone will nicht mehr leben. Oder kann sie es nicht, wenn ihr die Kindheit geraubt wird, wenn sie Verantwortung übernehmen, wenn sie sich den Aufgaben des Lebens stellen muss.

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Krabat

in Anlehnung an das Jugendbuch von Otfried Preußler, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5-6

„Krabat“ – In Bildern vom magischen Spiel um die Freiheit eines Menschen erzählen: 30 Kinder der Unterstufe zeigen die Anziehungskraft der Macht, einen Pakt mit dem Bösen und den daraus resultierenden Verlust von Freiheit. Wie kann ich mich dem widersetzen? Wie mich befreien?

Schatten und Licht, Bewegung und Sprache – verschiedene Genre des Theaters werden vereint, aber der eigentliche Zauber beginnt, wenn alle 30 Kinder zusammen eine Rolle spielen. Diese gebündelte Energie findet ihren Höhepunkt in der letzten Szene, die mit der Hilfe der Choreografin Silvia de Rosa entstanden ist. Bewegte Bilder erzählen vom Traum Krabats und leiten die Befreiung durch die Liebe ein.

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Aufbrechen

Eigenproduktion, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11-13

Überlebensstrategien. Die Stunden dazwischen. Sie hocken in ihren Eigenwelten und hungern nach einem erfüllten Leben. – Die Bühne ist eine Unisex-Toilette hinter einem Ballsaal, in dem Abiturienten ihren Abiball feiern. Zeit: zwischen 22 und 2 Uhr morgens. Menschen kommen und gehen, reden mit sich selbst, mit einander. Das Stück erzählt keine großen Geschichten, es zeigt fragmentarische Ausschnitte aus dem Leben junger Menschen im Moment des Abschieds und Neuanfangs.

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in Anlehnung an die Theaterfassung von Suzanne van Lohuizen, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8-9

Wer ist Che? Wer ist das, den die Menschen als großen Helden verehren, der sich aber um mich, seine Tochter Hildita, um „seine kleine Sonne“, wie er mich oft genannt hat, nicht wirklich gekümmert hat. Ich habe mich auf die Suche gemacht: nach einer Zeit, die mir den Vater geraubt und einen Helden, mit dem ich nichts anzufangen weiß, zurückgegeben hat.

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nach „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11-13

In seinen „Szenen von Liebe, Lust und Leid, und unserer schweren Zeit“ von 1931/32 zeigt Horváth seine Figuren auf der Suche nach ihrem persönlichen (kleinen) Lebensglück, gefangen in Klischees und Kalenderspruch-Weisheiten, und unfähig, ihren wahren Gefühlen Ausdruck zu geben.

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in Anlehnung an die Prosafassung des Nibelungenliedes von Franz Fühmann (1971), Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-13

Mit dem Nibelungenlied erzählen wir eine Geschichte der Maßlosigkeit: des maßlosen Begehrens, der maßlosen Wut, der maßlosen Selbstüberhebung.

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nach Friedrich Hebbel, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11-13

Eine junge Frau zwischen zwei Männern – ein beliebter Komödienstoff. Wenn diese Männer aber der Vater der jungen Frau und der Vater ihres ungeborenen Kindes sind, beginnt ein Trauerspiel: Klara will ihrem harten und selbstgerechten Vater eine gute Tochter sein. Da kann es nicht angehen, dass sie ein uneheliches Kind zur Welt bringt. Also bemüht sie sich, den kalten Ehrgeizling Leonhardt als Vater in die Pflicht zu nehmen. Am Ende steht sie allein da.

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von Maurice Maeterlinck, Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9

Der Holzfällerjunge Tyltyl und seine Schwester Mytyl erhalten am Weihnachtsabend Besuch von einer Fee. Sie bittet die Kinder, sich auf die Suche nach dem blauen Vogel des Glücks zu machen, denn ihre Tochter ist sehr krank und sehnt sich danach, glücklich zu sein. Die beiden Kinder machen sich auf die lange Reise, den blauen Vogel zu finden und tauchen ein in eine Welt, die fern ihrer bisherigen Umgebung ist. Mithilfe eines Zauberdiamanten, den ihnen die Fee mit auf die Reise gegeben hat, sind sie in der Lage, die Seelen der Dinge zu sehen: die des Feuers, des Brotes, des Lichts oder die ihrer Katze Tylette und ihres Hundes Tylo. Gemeinsam mit diesen Kameraden erleben die Kinder einige skurrile Abenteuer.

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